CHEFBRIEF 2/2011
Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden!
Ein herzhaftes Horridoh am Beginn meines Schreibens. Mit aller Pracht ist der Sommer ins Land gezogen und bald werden überall die Sonnwendfeuer lodern, die den längsten Tag und die kürzeste Nacht anzeigen. Vieles hat sich in den letzten Monaten getan, viel Wertvolles wurde innerhalb unserer Gesinnungsgemeinschaft zum Staatswohle und zum Wohle unseres Bundesheeres getan!
a.) Einige dieser wertvollen Aktivitäten darf ich aufzählen!
1. 1. Unser Einsatz für die Wehrpflicht Gedanken eines Insiders zum Streit über die Wehrpflicht der auch unsere Meinung trifft!
„Genies“ haben es in Österreich einfach schwer. Das musste unser Politstar und Verteidigungsminister Norbert Darabos dieser Tage wieder einmal leidvoll erfahren. Der dumme Pöbel vermag eben nicht, sich in die lichten Höhen des Geistes zu bewegen, von denen aus die großen Strukturen des Kosmos sowie der österreichischen Heeresreform erst wirklich deutlich werden.
Nur der unbedarfte Tölpel sieht in seinem Bekenntnis zur in Stein gemeißelten Wehrpflicht (Juli 2010) und dem Bekenntnis zur Abschaffung der Wehrpflicht (Dezember 2010) einen Widerspruch.
Nur kleingeistige Narren wundern sich darüber, dass das nun in Rede stehende Freiwilligenheer zu Weihnachten 2,6 Milliarden Euro kostete, im Jänner auf 2,2 Milliarden kalkuliert wurde und diese Zeit nur noch mit 1,9 Milliarden veranschlagt wird.
Davon sind 900 Millionen für das Sportministerium, etwa 250 Millionen für die ausfallende Rate Eurofighter und nochmals 100 Millionen für diverse NGOs in den Einsatzräumen abzuziehen. Bleiben etwa 1, 6 Milliarden für unser Heer.
Hiervon sind mehr als 80% für Personalkosten gebunden. Daher kann sich jeder bei diesem Budget das Gelingen einer Reform bei gleichen Aufgaben wie bisher an seinen 10 Fingern abzählen! Anstatt dass dieser Beweis eisernen Sparwillens entsprechend gewürdigt würde, zweifeln missgünstige Geister doch glatt an Seriosität und/oder Kompetenz des Heer-Führers.
Doch weit gefehlt! Hinter den vermeintlichen Unklarheiten und mäandernden Positionen steht ein kühner Plan, der großes Heer und kleinen Preis gedeihlich vereinen soll. Norbert Darabos’ feines Gespür für gute Geschäfte kennen wir ja bereits vom Abfangjägerdeal, als es dem knallharten Verhandler gelang, Zahl und Ausstattung der Flugzeuge deutlich zu reduzieren und dennoch den Preis unverändert zu belassen. Warum soll ihm beim Heer nicht noch einmal so ein Geniestreich gelingen?
Und die Lösung ist – wie immer bei großen Ideen – ganz einfach. Nach Tagen der Kontemplation erkannte unser Held, dass die Verteidigung Österreichs nicht nur kostengünstig, sondern sogar kostenfrei erfolgen kann. Und zwar durch die Darabos’sche Doppelzangenstrategie, die selbst Carl von Clausewitz verblüfft hätte.
Erster Teil des Plans: Es lohnt sich nur, etwas zu verteidigen, das in irgendeiner Form Wert besitzt. Durch eine Totalabwirtschaftung Österreichs löst sich folglich das Verteidigungsproblem von selbst. Und auch die größten Kritiker Darabos’ müssen zugeben, dass unsere Regierung in dieser Hinsicht enorme Fortschritte gemacht hat.
Zum Zweiten, so kontemplierte der Minister, ist ja keineswegs gesagt, dass ein Freiwilligenheer überhaupt etwas kosten muss. Steckt denn nicht im Begriff „freiwillig“ auch ein wenig die Konnotation gratis? Verlangt es denn einen freiwilligen Helfer nach schnödem Mammon? Löscht denn die freiwillige Feuerwehr nur gegen Einwurf kleiner Münzen? Eben. Was unseren visionären Burgenländer vorschwebt, ist das Heer, das Österreich freiwillig verteidigt. Freiwillig, billig und zum Wohle unseres Staatshaushalts – quasi eine Kristallisation vollkommener Budgetdisziplin.
Aber wer, fragen Sie sich jetzt zu Recht, sollte so bescheuert sein, das zu tun? Nun, auch dafür hat Darabos in seinem Geheimplan eine Lösung: Wir selbst natürlich!
Wir verteidigen uns einfach freiwillig selbst! Der Staat stellt uns nur noch die Hardware wie Waffen, Kasernen, Kommunikationseinrichtungen und Ähnliches zur Verfügung, er sorgt für eine entsprechende Ausbildung, und dann nehmen wir die Sache selbst in die Hand. Und damit sich niemand davor drückt, müssen alle mittun.
Fehlt eigentlich nur noch ein klingender Name für das Konzept: Nennen wir es doch …, hmmm …, Moment mal. Nennen wir es doch einfach – Wehrpflicht!
Ein zweites beeindruckendes Beispiel vom Wehsprecher der SPÖ: Sehr geehrter Herr Abgeordneter zum Nationalrat Stefan Prähauser! Unbedingt haben Sie recht! Herzlichen Dank zum Mut zur demokratiepolitischen Tat für unser Land und seinen Menschen! Ich würde Sie sofort zum Verteidigungsminister von Österreich machen! Seien Sie bitte auch dazu bereit! Mit freundlichen Grüßen Ihr JP Puntigam Landesobmann der Kameradschaft vom Edelweiß Steiermark
Aus der Tiroler Tageszeitung SP-Rebell fordert Parteitag zu Berufsheer Stefan Prähauser für Wehrpflicht, würde aber Beschluss der Partei akzeptieren.
SPÖ-Wehrsprecher Stefan Prähauser hadert mit seiner Partei.
Wien – Das Bundesheer ist Stefan Prähauser ein echtes Anliegen, betont er. Kein Wunder, befindet sich in seiner Heimatgemeinde Wals-Siezenheim mit der Schwarzenberg-Kaserne auch ein traditionell wichtiger Standort des Militärs. Dass er im Nationalrat für seine Partei die Funktion des Wehrsprechers übernommen hat, ist für den Salzburger daher nur logisch.
Doch ausgerechnet jetzt, wo die SPÖ-Führung mit der Umstellung auf ein Berufsheer einen Radikalschwenk in der Verteidigungspolitik plant, kann Prähauser der Parteispitze nicht folgen. Er ist und bleibt ein Verfechter der Wehrpflicht und hat sich dazu zuletzt auch bei einem Symposium der Österreichischen Offiziersgesellschaft (ÖOG) klar bekannt.
Ein pikanter Auftritt, herrscht doch zwischen der ÖOG und dem roten Verteidigungsminister Norbert Darabos Eiszeit.
Prähauser hat freilich nicht nur inhaltliche Bedenken gegen ein Berufsheer. Ihn stört auch die Vorgangsweise bei der überraschenden Kehrtwende seiner Partei vor einigen Monaten. Er habe nichts gegen die Diskussion – eine derart grundsätzliche Frage müsse aber bei einem Parteitag, dem höchsten Beschlussgremium der Partei, zur Abstimmung gebracht werden. Prähauser: „Das ist für mich ein Paradebeispiel für einen Parteitagsbeschluss. Es darf ja auch nicht so sein, dass dann nur Werner Faymann oder Norbert Darabos schuld sind.“
Der nächste SPÖ-Parteitag muss laut Statuten nächstes Jahr stattfinden. Zu spät, will Darabos doch schon heuer im Herbst eine Entscheidung. Prähauser könnte sich daher sogar einen Sonderparteitag zur Wehrpflicht vorstellen: „Wenn uns das so wichtig ist, würde ich das machen.“
Ergebnis eines Parteitags wäre jedenfalls „eine Linie, die ich zu akzeptieren habe“, so der Wehrsprecher – der freilich hinzufügte, dass seine persönliche Meinung sich mit dieser Linie nicht zwangsläufig decken müsste. Aus der Tiroler Tageszeitung, Printausgabe vom Fr, 03.06.2011
2. 2. Landesverbandstag in Kirchberg an der Raab Es war ein schöner Märztag, der Sonntag der 13. März als sich die Kameradschaft vom Edelweiß Steiermark beim Edelweißgedenkstein in Kirchberg/Raab sammelte. Es war ein gutes Bild. Die hellgrauen Edelweißhüte und die vielen Fahnen ergaben ein malerisches Bild! Kamerad Josef Krusch vom Ortsverband Kirchberg führte das Kommando. Exakt und gekonnt führte er uns durch die Heldenehrung und im Marsch mit Musik durch den Marktflecken Kirchberg in den Festsaal. Dort erwartete uns eine vorbildliche Organisation. Kamerad Schaffler Josef hielt eine beeindruckende Laudatio auf den Jubilar. Denn der Ortsverband Kirchberg feierte gleichzeitig mit dem Landesverbandstag sein 50. Bestandsjubiläum. Vulkanlandvater LAbg. Josef Ober hielt die viel beachtete Festrede. Insgesamt war es eine beeindruckende Veranstaltung, eine gelungene Edelweißdemonstration! Besonderer Dank gebührt wohl dem rührigen Obmann von Kirchberg, Kameraden Franz Windisch! Danke lieber Franz- Dir und Deiner ganzen Mannschaft und Frauenschaft!
3. 3. Kreta Gedenktag in Feldbach am Fallschirmjägerdenkmal
Der Kreta Gedenktag am 21. Mai war wieder ein voller Erfolg. Mehr als einhundertfünfzig Teilnehmer gedachten der großen Opfer, die von Fallschirmjägern und Gebirgsjägern erbracht wurden. Es wurde auch der Opfer der Engländer, Australier, Neuseeländer und Griechen gedacht! Es ist ja immer eine miserable Politik die zum Krieg führt. Die Schuld liegt immer auf beiden Seiten, denn niemand kann alleine einen Tango tanzen. So ein australischer Teilnehmer! Die Weihestunde beim Fallschirmjägerdenkmal war aber auch dem Gedenken an unseren Kameraden Patrick Wolf gewidmet. Der Bruder von Patrick Wolf, Christoph Wolf legte mit mir gemeinsam den Kranz zu Füßen des stürzenden Adlers nieder. Alle Teilnehmer spürten ein Würgen im Halse und mancher und manchem stand der Schimmer der Rührung in den Augen. Als ein Höhepunkt der Feier war die Ehrung des 93 jährigen ehemaligen Fallschirmjäger Oberjäger Sepp Moosbauer. Sepp Moosbauer war Fallschirmjäger der ersten Stunde und ist einer der letzten lebenden Kretakämpfer. Er sprang am 20. Mai über Kreta ab und fand sich im Tavronitisbachbett, ganz in der Nähe des Flugplatzes Maleme und der Höhe 107, wieder. Der Platz auf dem das Fallschirmjägerdenkmal von Feldbach steht, führt ab sofort den Namen Sepp Moosbauerplatz! Die Kameradschaft vom Edelweiß war mit starken Abordnungen aus der Weststeiermark, Bad Gleichenberg, Feldbach und Kirchberg an der Raab vertreten. Besonderer Dank gilt dem Stadtobmann von Feldbach, Kameraden Hans Reinprecht für seine aktive Unterstützung in der Organisation und Durchführung!
4. 4. Gedenkstunde zum Ende des 2. Weltkrieges am Poppendorfberg! Wie alle Jahre am Christihimmelfahrtstag, wurde auch heuer durch die Kameraden vom Edelweiß Bad Gleichenberg, Feldbach und dem Landesobmannstellvertreter Gerhard Haring, die Weihestunde zum Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges, gedacht. Organisiert wurde die Feier durch den ÖKB Gnas, wobei mehr als 15 Fahnen und 10 Ortsverbände mit insgesamt 300 Teilnehmern der Feier ein würdiges Gepräge gaben! Das Motto dieser Feier lautete:
„Es ist zu unterscheiden zwischen der soldatischen Ehre und dem politischen Sinn, der politischen Absicht! Das Bewusstsein soldatischer Ehre bleibt unberührt von allen politischen und geschichtlich-politischen Schulderörterungen. Wer in Kameradschaftlichkeit treu war, in Gefahr unbeirrbar, durch Mut und Sachlichkeit im Kampfe sich bewährt hat, wer den grauen Rock in tadelloser Haltung durch den Krieg getragen hat, der darf etwas Unantastbares in seinem Selbstbewusstsein bewahren. Seine persönliche Würde! Die Völkergemeinschaft hat sich abgewandt von der Kollektivschuld und die individuelle Schuld als alleiniges Rechtskriterium in ihren Rechtsbestand aufgenommen! Die rein soldatische und zugleich menschliche Dimension des Dienens bis zum Tode ist allen Völkern und ihren Soldaten gemeinsam. Hier ist Bewährung nicht Schuld, sondern ein Fundament des soldatischen und damit staatlichen Lebenssinnes“.
Soweit der christliche Philosoph, Carl Jaspers, an der Universität Wien im Jahr 1947 zur Frage der Mitschuld des deutschen-österreichischen Soldaten an den Unrechtmäßigkeiten im Kriege!
5. 5. Ausflug zur Ausstellung des HGM mit dem Thema „Auf Rädern und Ketten“ Am 4. Und 5. Juni machten sich viele Edelweißkameradinnen und Kameraden auf die Socken in Richtung Heeresgeschichtliches Museum in Wien. Dort wartete die Ausstellung „Auf Rädern und Ketten“ auf. Sie war beeindruckend. Obwohl viele den weiten Weg nicht scheuten, hätten wir noch vielen unserer Gesinnungsgemeinschaft diese beeindruckende Ausstellung gegönnt. Es war eine beeindruckende Rückschau auf Räder und Ketten der B-Gendarmerie und des Bundesheeres von 1952- 1998.
6. 6. Wichtige Termine
a. 15. Juni/ 1900 Uhr – Treffen der Jungmitglieder im Römerhof in Leibnitz! Unser umsichtiger Landesschriftführer Bernhard Weixler wird durch den Abend führen, da ich mich gleichzeitig bei einer Besprechung im BMLVS zwecks Entwicklung der wehrpolitisch relevanten Vereine befinde. Meine persönliche Anwesenheit ist dort zwingend erforderlich.
b. 21. Juni/ 2000 Uhr - Sonnwendfeier auf der Weinebene! Dort hat sich die Bezirksgruppe Weststeiermark viel Mühe gegeben und Vzlt Wohlkönig, Präsident der UOG Steiermark wird eine vielbeachtete Rede halten! Es erwartet uns eine gelungene und zu Herzen gehende Feier!
c. 23. Juli Zirbitzwanderung! Abmarsch um 0700 von der Winterleitenhütte auf der Seetaleralpe! Weitere Informationen in der Homepage!
d. 15. August Canyoning in der Seisenbergklamm. Treffen im Gebirgskampfzentrum Saalfelden um 1200 Uhr! Weitere Information in der Homepage!
e. 9.-11.Sept. Ukraine bzw. Polenfahrt. Weitere Informationen in der Homepage
f. 24. September 2. LV-Sitzung Römerhof Leibnitz!
g. 01. Oktober Speikwanderung. Nähere Informationen über die Homepage!
h. 16. Oktober Gedenkfeier am Pöllasattel. Beginn 14oo Uhr. Nähere Infos über OV Leoben. Geschlossener Anmarsch über Edelweißheim Deutschfeistritz für alle Weststeirer und Oststeirer.
i. 04. November Schießtag auf den Seetaler Alpen. Nähere Infos via Homepage
j. 16. November 1900 Uhr Treffen für Jungmitglieder im Römerhof Leibnitz Gründungssitzung für die Edelweißbezirksgruppe Südsteiermark
k. 08. Dezember 1700 Adventfeier und Jahresausklang der KvE im Edelweißheim Deutschfeistritz
7. Etwas zum Nachdenken aus meinem Leadership - Programm: a. Selbstvertrauen gewinnen: Machen Sie sich klar, welche Position Sie in der Gesellschaft haben und welches Ihre Stärken sind. Damit gewinnen Sie Selbstvertrauen. b. Fit in der Sache: Selbstbewusst und sicher treten Sie nur dann auf, wenn Sie von dem Gesprächsthema wirklich Ahnung haben. Bereiten Sie sich auf Gespräche möglichst gut vor und sammeln Sie alle Daten und Fakten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Ein solches Sonderwissen gibt Ihnen eine unglaubliche Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit. c. .Keine Fremdbestimmung: Lassen Sie sich nicht vom Gesprächspartner fremd bestimmen. Sie haben das Gespräch zu führen und es liegt an Ihnen, wie es sich entwickelt. Sie haben das Recht Ihren Gesprächspartner darauf hinzuweisen, wenn Ihr Gesprächsleitfaden verlassen wird. d. Der Gesprächsleitfaden: Skizzieren Sie vor dem Gespräch den Gesprächsleitfaden. Dazu gehört eine vernünftige Einführung in das Gespräch, ein Hinführen auf das wesentliche Gesprächsthema und ein Abschluss. e. Das Ziel: Das Wichtigste ist, dass Sie ein genaues Ziel definieren. Was wollen Sie mit dem Gespräch erreichen? f . Die Mittel und Wege: Welche Wege und Mittel gibt es, das Ziel zu erreichen? Halten Sie Ziel, Weg und Mittel auf jeden Fall am Ende des Gesprächs fest und wiederholen Sie dies noch einmal. So gibt es keine Missverständnisse zwischen Ihnen und Ihrem Gesprächspartner. g. Die sachliche Ebene: Verlassen Sie niemals die sachliche Ebene und wenn Ihr Gesprächspartner emotional wird, führen Sie ihn darauf zurück. Nehmen Sie Emotionalität aus der Angelegenheit heraus und lassen Sie sich nicht davon anstecken. h. Die Körpersprache: Auch Ihre Körpersprache ist wichtig. Schauen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen, sitzen Sie aufrecht und ruhig. Versuchen Sie Ihre Hände und Füße dabei zu beachten. Ruhe strahlt Souveränität aus!
8. 8. Unser soldatischer Auftrag lautet: Wir, alte und junge Gebirgsjäger und Fallschirmjäger, Infanteristen und Artilleristen, wir haben uns mit vielen wehrpolitisch relevanten Vereinen verschränkt. Es gilt nach wie vor, all jene, die gegen uns Soldaten schon immer die Lanze eingelegt haben, zu stoppen. Wir müssen in der öffentlichen Meinung eine starke Stimme für unser Heer sein. Hierzu muss uns jedes demokratische Mittel, welches der Sitte und dem guten soldatischen Anstand entspricht, nützen. Wir Soldaten wollen nicht streiten, Streithansln sind uns ein Gräuel, aber wir sind beharrliches Kämpfen gewöhnt. Unsere Durchhaltefähigkeit ist Legende! Man kann uns weder biegen noch brechen! Noch wohnt der alte Kämpfergeist in uns. Der Geist der Wiederaufbaujahre, der Geist der Verantwortung in Freiheit. Wir lehnen Herrschertypen ab. Wir lehnen jene ab, die sich auf Kosten von Anderen die Taschen vollstopfen. Wir wollen modernes Leadership in der Führung, wir wollen leistungsfähige Könner und demutsvolle Siegertypen an unserer Spitze. Damit wollen wir in die Zukunft gehen. Dort werden wir 2012 eine neue Führungsspitze wählen. Eine, die unangefochten in der Sache und nicht schwatzhaft im Erreichen notwendiger Ziele ist. Unsere größte Stärke ist unsere Gelassenheit und unsere Toleranz. Nicht umsonst lautet einer unserer Wahlsprüche: „Die Schakale heulen-aber die Karawane zieht weiter!“ Oder wie Chris Huber, mein Stellvertreter von den Fallschirmjägern immer sagt“ Was schert es der Eiche, wenn sich die Sau an ihrem Stamme reibt!“ Daran wollen wir uns halten. Hoffnungsvoll und zukunftsfroh, einig lasst in Brüderchören, Vaterland dir Treue schwören…….So liest es sich in unserer Bundeshymne. Damit wollen wir eine gute und leistungsorientierte Zukunft gestalten
9. Ehrungen Eine besondere Ehrung erfuhren unsere Kameraden Adolf Pregetter und Alois Rauter. Kameraden Vzlt Alois Rauter wurde das Verdienstzeichen in Gold der Republik Österreich verliehen und unserem Landesehrenobmann Vzlt Adolf Pregetter das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Unser Landesschriftführer Henry Hanschek wurde zum Offiziersstellvertreter befördert! Ein herzliches Horridoh dazu, lieber Henry! Unseren herzlichen und aufrichtigen Glückwunsch allen Ausgezeichneten und allen Beförderten!
10. Allgemeines: Im Jahr 2012 wir es zur Neugründung von zwei Edelweißbezirksgruppen kommen! Einerseits der Edelweißbezirksgruppe Südsteiermark und andererseits zur Bezirksgruppe Steiermark Ost-Fürstenfeld! Alle Vorbereitungsmaßnahmen sind eingeleitet.
11. Danke! a. Dank an meinen Landesvorstand für die ständigen ganz hervorragenden Leistungen. Besonderer Dank gilt unserem Webmaster Franz Kerschbaum und unserem Landesschriftführer Bernhard Weixler. Bernhard ist ein ganz erfolgreicher Recruiter und Schriftführer. Er arbeitet im Stillen und sehr effizient! b. Dank an alle meine Stellvertreter die ebenfalls im Hintergrund gewaltiges leisten. c. Dank an alle Ortsobmänner für ihren stetigen Einsatz zum Wohle unserer Gemeinschaft! d. Dank an Vzlt Günther Hörmann für seine wertvolle schriftstellerische Tätigkeit! e. Dank an den OV Bad Gleichenberg für die gelungene Restaurierung der Parapluiewarte! f. Dank an den Ortsverband Leoben für seine ersprießlichen Tätigkeiten um das Mahnmal im Seegraben und für die öffentlichkeitswirksame Aktion „Sauberes Leoben-saubere Steiermark g. Dank an die vielen unbekannten Heinzelmännchen in den Ortsverbänden für ihre unermüdliche Tätigkeit zum Wohle unseres Heeres und unserer Gemeinschaft! h. Unserm Schriftführer, Offizierstellvertreter Henry Hanschek, wünschen wir für seine Tage in Bosnien viel Soldatenglück und freuen uns sehr auf das Wiedersehen!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen schönen Sommer! Freue mich auf das Wiedersehen! Bleiben wir bei der Stange!
Euer Josef Paul Puntigam Horridoh! |