Der beliebteste und häufigste Medienpartner der Linken heißt Adolf Hitler!

 

Nichts und niemand übt heute noch eine derartige Faszination auf Politik, Film  und Medien aus wie der Nationalsozialismus und Adolf Hitler.

Ganz besonders davon abhängig machen sich die Grünen, denen – von ihrem ursprünglichen Parteizweck weit entfernt – kaum etwas zu blöd ist, um den Werbewert der Nazis und ihres Chefs anzuzapfen.

Jüngstes Beispiel: die Diskussionen um Hitlers Ehrenbürgerschaften. Von Amstetten aus ist das Schauspiel ein paar Kilometer weiter westwärts gezogen. Waidhofen an der Ybbs widmet sich als nächste Stadt dem letzten Akt der Entnazifizierung 66 Jahre nach dem Ende des Verbrecherregimes. Die Gemeinderatssitzung wurde mit Spannung erwartet. Für das Nachrichtenmagazin profil ist die Geschichte darüber wohl überhaupt die spannendste, leistete man sich für die Ankündigung des Stimmverhaltens der FPÖ-Gemeinderäte doch sogar eine kostenpflichtige OTS-Presseaussendung. Sie werden, so heißt es, es ihren Kollegen in Amstetten gleichtut und sich bei diesem peinlichen Klamauk der Stimme enthalten. profil behauptete im gleichen Atemzug fälschlicherweise, die FPÖ werde gegen die Aberkennung stimmen. So wird gelogen dass sich die Bretter nur so biegen.

Daher frage ich! Was wäre linke Politik ohne die Nazis?

Selbst Häupl war sich bei seinem minder erfolgreichen Parteitag nicht zu blöd, Goebbels zu erwähnen, um Strache anzubrunnen.

Allen Beteiligten – von Grün über Schwarz und Rot bis Blau – ist klar, dass Hitler, ob in Amstetten, Klagenfurt oder Waidhofen, oder sonstwo  längst kein Ehrenbürger mehr ist. Dafür sorgte schon der Alliierte Kontrollrat 1946, richtig gelesen, 1946. Rot und Schwarz haben dennoch beschlossen, sich von den Grünen öffentlich zum Affen machen und für ihre Medienspielchen einspannen zu lassen. Die Blauen funktionieren nicht nach Wunsch, sind aber dennoch Teil der medialen Inszenierung der Grünen, die man offenbar über sich ergehen lassen muss, zumal ihr Fanklub unter den Journalisten dieses Landes riesengroß ist – ganz im Gegensatz zur normalen sonstigen informierten und aufgeklärten  Bevölkerung. Anders ging es nur in Klagenfurt – dank des Umstandes, dass die Freiheitlichen dort in Person von Christian Scheider den Bürgermeister stellen, der den Linken prompt die Show stahl. In Kärntens Hauptstadt wurde nicht darüber diskutiert, ob die Ehrenbürgerschaft Hitlers nicht schon längst widerrufen worden sei, sondern ob sie seinerzeit überhaupt zustande gekommen wäre. Diese Diskussion sei jetzt hinfällig, wie die Medien knapp und nüchtern (und offensichtlich nicht besonders erfreut) kommentieren. Grund dafür ist eine Verfügung von Bürgermeister Scheider mit folgendem Text: „Sollte sich herausstellen, dass Adolf Hitler jemals, von wem auch immer, eine  Ehrenbürgerschaft der Landeshauptstadt Klagenfurt verliehen bekommen hat – die Vermutung steht im Raum –, so wird diese hiermit offiziell widerrufen und aberkannt.“ FPK-Bürgermeister Scheider stahl damit den  Linken die Show. Persönlich fügte Scheider hinzu: „Es ist eine Selbstverständlichkeit, sich von allem, was in irgendeiner Form mit der schrecklichen und verbrecherischen Zeit des Nationalsozialismus zu tun hat, in aller Deutlichkeit zu distanzieren.“

Aber dafür hängt in Wien die Tafel der Schande. Dort in der Schönbrunnerschlossstraße 30, im 12. Wiener Gemeindebezirk hängt die Tafel der Schande Österreichs und auch der Linken!

Die Tafel lobpreist einen der größten Menschenschlächter der Geschichte-Josef Stalin.  Sauber gepflegt und gehegt darf sie dort von Opfern des Stalinismus und von Demokraten bewundert werden. Wann wird sie endlich demontiert?

Wie schrieb Peter Pilz MONTAG, 09. MAI 2005 öffentlich in seinem Tagebuch folgendes: Siegesfeiern in Moskau. Heinz Fischer vertritt Österreich. In Mauthausen war er wieder so klar, wie wir es von ihm erwarten konnten. In dem Streit rund um den orangen und den blauen Bundesrat hat Fischer taktiert und gewackelt. Das war nicht nötig. Rund um die Moskauer Feier soll eines nicht vergessen werden: In Russland harren die Verbrechen von Lenin, Stalin und Trotzki noch ihrer Aufarbeitung. Auch für uns, die wir einst Trotzki und Lenin studiert und interpretiert haben, ist es Zeit festzustellen: Die Oktoberrevolution hat eine friedliche Entwicklung einer offenen demokratischen Gesellschaft in Russland verhindert.  Neben dem Faschismus war der Kommunismus das zweite große politische Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Es hat keinen Sinn, hier zu vergleichen oder aufzurechnen. Beide waren im schlimmsten Sinn des Wortes einmalig!

So schrieb Peter Pilz! Bitte lieber Peter Pilz, beginnen wir in Wien, in der Schönbrunnerschlossstraße 30, sofort und heute! Das erwarten wir Antifaschisten!! Dafür, dass die Linken,  die Nazis und Adolf Hitler immer wieder auf die Titelseiten bringen - dafür schäme ich mich- als Antifaschist.

JPP