In die Von der Groeben Kaserne nach Feldbach zum Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 hatte am 3. November 2023 die Edelweiß-Landesverbandsleitung die Funktionsträger aller Ortsverbände zur zweiten Wehrpolitischen Tagung und Landesverbandssitzung geladen.

An der Wache wurden wir vom Protektor Bgdr iR Josef Paul Puntigam persönlich empfangen und in den Lehrsaal gewiesen.

Pünktlich zum vorgesehenen Beginn begrüßte JPP alle angereisten Tagungsteilnehmer im Barbarasaal der Kaserne und hieß alle Kameradinnen und Kameraden willkommen.

Er bedankte sich beim Bataillons- und Kasernenkommandanten Obstlt Mag.(FH) Günter Rath für die Möglichkeit, diese WPol-Tagung in den Räumlichkeiten seiner Dienststelle abhalten zu können.

Obstlt Rath hieß nun seinerseits alle Teilnehmer in seinem Zuständigkeitsbereich willkommen und wies uns in einem ausgesprochen interessanten einstündigen Folienvortrag in die Aufgaben, Einsätze und Problemstellungen seines Bataillons ein, das das Auge und der Degen der 7. Jägerbrigade und somit ein wesentlicher Träger der militärischen Nachrichtengewinnung und Aufklärung darstellt.

Nach Beendigung des Vortrages, der keine Fragen offen ließ, wurde als Dankeschön das Original der Gründungsurkunde der Artillerie Traditionskapelle „Von der Groeben“ vom 18. Juli 1972 von unserem Protektor an Obstlt Rath, der ja Obmann und Fähnrich der Kapelle ist, überreicht.

JPP hatte dieses Originaldokument zufällig auf einem Trödelmarkt entdeckt, erstanden und nunmehr an den Ausgangsort rückgeführt.

Uns wurde danach die Gelegenheit geboten, das derzeit modernste Unterkunftsgebäude des Österreichischen Bundesheeres in Augenschein zu nehmen. Obstlt Rath übergab an Vzlt Nusshold, der auch ein Edelweißkamerad ist, und dieser wies uns in den neuen, in Modulbauweise errichteten Holzriegelbau ein, führte uns in die einzelnen Bereiche, wie Aufenthaltsräume,

Mannschaftsunterkünfte, Wasch- und Trockenraum sowie Schuhwaschraum, wo wir feststellen konnten, dass die heutigen Grundwehrdiener aber auch Kadersoldaten in modernst und funktionell ausgestatteten Räumlichkeiten untergebracht sind.

Nach der Besichtigung wurde ein Gruppenfoto gemacht und JPP bedankte sich bei Obstlt Rath für die uns gebotenen Möglichkeiten dieser wehrpolitischen Tagung.

Danach lud die Landesverbandsleitung in den Speisesaal der Kaserne zum Mittagessen ein.

Wie vorgesehen war um 13:00 Uhr alles wieder im Lehrsaal gestellt und JPP leitete zur zweiten Landesverbandssitzung über.

Unser Protektor erstattete Bericht über durchgeführte Aktivitäten, wie die Fahrt zum Tag der Gebirgstruppen nach Mittenwald und zum Gebirgstruppendenkmal am Untersberg. Ebenso fanden die im Oktober durchgeführten Veranstaltungen der Ortsverbände Kirchberg an der Raab und Leoben besondere Erwähnung. JPP wies darauf hin, dass alle Gedenkveranstaltungen unseres Verbandes würdig sind, von allen Ortsverbänden mit zumindest einer Fahnenabordnung beschickt zu werden.

Danach wurden die bereits jetzt schon geplanten bzw. feststehenden Termine in Abstimmung mit den Ortsverbänden für 2024 bekannt gegeben.

JPP bedankte sich im Anschluss bei allen am Vereinsgeschehen mitwirkenden Ortsverbänden, beim Beirat für Wehrpolitik im LV, unseren „Observer“ Obst aD Peter Bobik und im Besonderen beim Landes-Webmaster Franz Kerschbaum für die bisher geleisteten Tätigkeiten.

Nachdem der derzeitige Landesverbandsobmann nicht die erforderliche Zeit für die Leitung des Landesverbandes aufbringen kann, wurde diese, stellvertretend bis zum Landesverbandstag 2024, durch den 1. LVO-Stv, RgR Obst aD Holger Bibulich übernommen.

Kamerad Bibulich übernahm nun protokollarisch auch die Tagung und da keine Fragen offen blieben, wurde die Zweite Wehrpolitische Tagung und Landesverbandssitzung 2023 mit dem gemeinsam gesungenen Edelweißlied abgeschlossen und wir verabschiedeten uns aus Feldbach mit einem kräftigen „Horridoh“.