Am Vormittag des 14. Februar 2025 unternahm der Landesjugendreferent, der ja auch als stvZgKdt beim JgB 17 dient, bei bestem winterlichen Wetter mit 10 Mann Kader und 35 Rekruten des ET 10/24 eine militärhistorische Führung auf den Königsberg bei Tieschen.

Hier wurde 1976 vom nachmaligen Kdt des JgB 17 Bgdr iR Josef Paul Puntigam und seinen „Mickljägern“ aus Bad Radbersburg die Idee geboren, der Grenzlandbevölkerung als Erinnerung an die schweren Kämpfe in dieser Gegend ein Denkmal zu widmen. Damit hatten die Soldaten der 2. Kp/JgB 17 ihren Fixpunkt und wenn es auch die Garnison Bad Radkersburg nicht mehr gibt, für ihre Soldaten von Einst und Jetzt steht der Stein festgemauert in der Erde.

Heute hat der Königsberg nicht nur das Interesse verschiedener Kameradschaftsverbände, sondern ist auch den Archäologen der Uni Wien bzw. des Ludwig Boltzmann Institutes eine wichtige Forschungsstätte.

So wurden die Kameraden beim Denkmal über die historische Wichtigkeit des Königsbergs unterrichtet und vor allem auf die noch vorhandenen militärischen Spuren des letzten Weltkrieges hingewiesen und es wurde dahingehend darüber gesprochen.

Zum Abschluss dieser Erkundung entzündete der ET 10/24 noch eine Kerze mit einem selbst ausgesuchten und aufgeklebten Spruch darauf am Denkmal und es wurde zurück in die Garnison Straß verlegt.

 

Horridoh

Rene Tschinkel