Bangen um den Erhalt eines Kulturerbes aus der Vergangenheit.

 

Schon seit längerer Zeit versuchten Kräfte aus verschiedenen Lagern das Fallschirmjägerdenkmal in Gniebing bei Feldbach durch falsche Berichte zu beschmutzen.

Dies führte soweit, dass man sich Sorgen machen musste, dass es zur Entfernung der Gedenkstätte kommen könnte.

Nur durch Aufklärungsgespräche von traditionellen Kameradschaftsvereinen, der hohen Geistlichkeit, Befürwortern und der Stadt Feldbach ist es zu verdanken, dass diese Gedächtnisstätte wieder zur Anerkennung gelangte.

Mit Spendengeldern wurde die Gedenkstätte neu saniert, erhielt eine neue Gedenkplatte zu Ehren des Fallschirmjägeroffiziers Julius Schlegel.

      

Gerade rechtzeitig endeten die baulichen Arbeiten und am 26.4.2019 konnte die Segnung des Fallschirmjägerdenkmals im feierlichen Rahmen erfolgen.

Zahlreiche Fest- und Ehrengäste, Fahnenabordnungen der Kameradschaft vom Edelweiß, so auch der Ortsverband Bad Gleichenberg, des ÖKB und befreundete Traditionsverbände nahmen an dieser Feier teil und trafen sich beim Wirtshaus Billek.

Nach der Begrüßung und einem Kurzvortrag über die Entstehung des Denkmals durch den LVO Josef Paul Puntigam wurde zu den Klängen des Guten Kameraden ein Kranz niedergelegt. Stadtpfarrer Mag. Weingartmann segnete das Ehrenmal und es wurde wieder den in den Kämpfen um Feldbach Gefallenen und dem Fallschirmjägeroffizier Julius Schlegel, dem Retter des Kulturerbes von Monte Cassino, gewidmet.

Stadtrat Manfred Promitzer, der sich um die Renovierung und Erhaltung des Fallschirmjägerehrenmales sehr verdient gemacht hatte, hielt die Festrede.

Mit dem Edelweißlied, gespielt von der Artillerie-Traditionskapelle Von der Groeben, endete der Festakt am Denkmal und es wurde wieder zum Wirtshaus Billek marschiert.

Vom Landesverbandsobmann Bgdr i.R. Josef P. Puntigam erhielten Stadtrat Manfred Promitzer und der Ortsobmann der Kameradschaft vom Edelweiß Feldbach Johann Reinprecht eine Ehrenurkunde um die Verdienste der Erhaltung des Denkmals.

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Horridoh

K.B.