Gedenksteinfeier in Poppendorfberg

  

Der ÖKB Ortsverband Straden lud am 13. 5. 2010 zur Gedenksteinfeier in Poppendorfberg ein.

Dieser Einladung folgten die ÖKB-Ortsverbände aus den umliegenden Gemeinden sowie die Kameradschaft vom Edelweiß, mit Abordnungen der Ortsverbände Bad Gleichenberg und Feldbach. An dieser Gedenkfeier nahmen Ehrengäste, Vertreter des Bundesheeres, Vertreter der Öffentlichkeit und – leider wetterbedingt - weniger Gäste als im Vorjahr teil.

 

Zu den Marschklängen der Marktmusikkapelle Gnas marschierten die Kameraden, allen voran die Fahnenabordnungen, an den Ehrengästen vorbei und nahmen neben dem Gedenkstein Aufstellung.

 

Zum Gedenken an die gefallenen Kameraden legten Vertreter des Bundesheeres und des ÖKB Straden gemeinsam einen Kranz nieder. Es folgten Grußworte des Bürgermeisters der Gemeinde und die Festrede von Bgdr iR. J. P. Puntigam. Während dieser Rede über Vergangenheit, den Einsatz unserer für das Vaterland gefallenen und verstorbener Kameraden aber auch von deren Frauen die am Wiederaufbau der Heimat beteiligt waren, wurde es sehr still unter den Anwesenden.

Es fielen Worte über die derzeitigen Friedenseinsätze des österreichischen Bundesheeres, unserer für den Frieden gefallenen Soldaten und Kameraden im Auslandseinsatz. Wieder einmal wurde von J. P. Puntigam darauf hingewiesen, in welch schönem Land wir leben und wie glücklich wir uns schätzen können.

Wir alle sollten aber auch aus den derzeitigen Ereignissen im In- und Ausland etwas gelernt und erkannt haben. Spekulationen und Fehleinschätzungen sollten daher von allen, die für die Zukunft unseres Landes verantwortlich sind, vermieden werden.

Nach diesen doch zum Nachdenken anregenden Worten wurde die Landeshymne gespielt und der Befehl zum Abzug der Fahnen erteilt.

 

Der offizielle Teil war damit beendet und es folgte der Festgottesdienst mit Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlè. Während des Festgottesdienstes setzte zum Leidwesen des Veranstalters der Regen ein und nur standfeste Kameraden und Kameradinnen verweilten auch danach noch in geselliger Runde.

   
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