Gemeinsames Totengedenken am Taborplatz in Feldbach
Es scheint, dass wir nur einmal im Jahr offiziell unserer Verstorbenen gedenken - und das ist zu Allerheiligen. In dieser Zeit wird rasch ein Gesteck gekauft und auf das Grab der Verstorbenen gelegt. Auf die für unser Vaterland verstorbenen und gefallenen Kameraden der beiden Weltkriege und der in dieser Zeit verstorbenen Zivilbevölkerung, die Frauen und Kinder vergisst man. Warum? Sollten wir nicht öfters an sie denken?
Wir die Kameradschaft vom Edelweiß, OV Bad Gleichenberg haben in diesen Tagen einige Einladungen zur gemeinsamen Gefallenen -und Totenehrung erhalten. Mit einer Fahnenabordnung haben wir die Einladung der Kameradschaft vom Edelweiß, OV Feldbach, am 31. Oktober 2013 gerne angenommen.
Hinter dem Rathaus der Stadt trafen sich die Vertreter der Öffentlichkeit, die Ehrengäste, Abordnungen des Bundesheeres, der Feuerwehr, das Rote Kreuz, der Gesangsverein Feldbach, Fahnenabordnungen des ÖKB, der Kameradschaft vom Edelweiß, OV Bad Gleichenberg, Feldbach und Kirchberg. Geordnet und mit musikalischer Unterstützung der Stadtmusik Feldbach marschierten die Teilnehmer über die Ringstraße, den Hauptplatz zum Taborplatz. Der Verkehr entlang der Marschroute wurde von der Polizei Feldbach geregelt. An diesem Festakt nahm auch die Bevölkerung sehr zahlreich teil.
Vor der Kranzniederlegung hielt Dechant Weingartmann ein Gebet. Die Gedenkrede, die zum Nachdenken aufforderte, hat Bgdr i.R. Josef Paul Puntigam gehalten. Unter den Ehrengästen sah man Bürgermeister Kurt Deutschmann und Bezirkshauptmann Dr. Alexander Majcan. Nach dem Choral, dem Gebet und der Rede fand die Kranzniederlegung zum Kameradenlied statt.
Mit dem Auszug der Fahnen ging eine gut durchorganisierte Veranstaltung zu Ende.
Horridoh K.B. |