Wie jedes Jahr, wo wir innerhalb der Familien am 1. und 2. November zu Allerheiligen und Allerseelen unserer Verstorbenen gedenken, die Friedhöfe besuchen und die Gräber schmücken, werden wir an die Vergänglichkeit unseres irdischen Daseins erinnert.
So gedenken auch Kameradschaftsverbände nicht nur im Besonderen ihrer verstorbenen Kameraden und Mitglieder, sondern aller in militärischen Konflikten umgekommenen Soldaten aber auch Zivilpersonen, die ihr Leben für die Politik ihrer Nationen in die Waagschale werfen und oftmals mit diesem kostbarsten Gut das ein Mensch hat, bezahlen mussten. Zum Zeichen dieses Gedenkens und Würdigung der Opfer werden die Denkmäler und Gedächtnisstätten geschmückt, mit Kameradschaftsabordnungen besucht und ein Kranz niedergelegt. Doch gerade in dieser Zeit, wo das Coronavirus – zum vierten Mal seit März 2020 – in der Steiermark wieder auf dem Vormarsch ist, sind Veranstaltungen mit diesem Ablauf aufgrund des Verantwortungsdankens der durchführenden Verbände, nicht machbar.
zweiten Weltkrieg die Kameradschaft vom Edelweiß gegründet hatten um dort unter sich und gemeinsam ihre Erlebnisse und Traumata zu verarbeiten.
anlässlich des Dankes für 50 Jahre Frieden, das bisher am Taborplatz angebracht war, durch Obmann Johann Reinprecht vereinbarungsgemäß am Ehrenmal der ehemaligen Fallschirmjäger montiert.
Der Taborplatz wird baulich neu gestaltet und künftig Barriere- und Autofrei ausgeführt. Die Denkmäler, allen voran das Kriegerdenkmal, werden gemeinsam neu platziert. Zu guter Letzt wurde in alter kameradschaftlicher Verbundenheit an der Gedenkwand des ÖKB eine Edelweißkerze entzündet. So wird dieses Jahr in aller Stille, dafür innerlich und intensiv, unserer gefallenen, verunglückten und verstorbenen Kameraden gedacht.
Horridoh
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