Totengedenkfeier am Pöllasattel am 09. 10. 2016

NIE WIEDER EINEN KRIEG

 

Niemand redet mehr

über den Krieg, den Soldatentod,

über die schrecklichen Grausamkeiten.

Wir müssen mehr berichten,

wir dürfen nichts verschweigen,

auch nicht das Unsagbare.

Wir müssen Worte dafür finden,

damit es nie, nie wieder

Kriege geben wird.

 

Mit diesem Gedicht von Annegret Kronenberg eröffnete der Obmann der Kameradschaft vom Edelweiß, OV Leoben, Vzlt i.R. Alfred STADLHOFER die Gedenkfeier, um danach bei herrlichem Herbstwetter zahlreiche Ehrengäste, Fahnenabordnungen, Kameradenfrauen und Kameraden sowie Gäste zur Totengedenkfeier beim Grabmal des unbekannten Soldaten auf dem PÖLLASATTEL auf das herzlichste zu begrüßen.

     

Ein besonderer Willkommensgruß galt den erschienenen Ehrengästen

Abg. zum BR Kam. Gerd KRUSCHE, Abg zum steirischen Landtag Olt Marco TRILLER,

in Vertretung des Herrn Bürgermeister der Stadt Leoben GR Erich LANDNER und GR Alfred REINWALD sowie Herrn OStR Prof. Dr. Fanz SAMMT.

Die zahlreich angetretenen Abordnungen des Landesverbandes sowie der Ortsverbände der Kameradschaft vom Edelweiß wurden ebenso willkommen geheißen wie unsere Fahnenpatinnen. Als Kdt der ausgerückten Truppe gab Kam. OStv Thomas KASTL die Kommandos zur Gedenkfeier.

    

10 Fahnenabordnungen diverser Kameradschaftsverbände mit ihren Repräsentanten Vzlt i.R. Kurt OTTER, Geschf. Obmann Josef PIRKER, Obmann Johann SOBL, LV-Obmann Vzlt DRIUSSI, Obmann Günter SAIGER und Obmann Prof. Dr. Walter VORTISCH wurden ebenso begrüßt, wie die Abordnungen der Kameradschaft vom Edelweiß.

Ein Bläserquartett der MilMusik Stmk unter der Leitung von Vzlt Josef MÜHLMANN untermalte das Totengedenken in würdiger Weise.

Nach den einleitenden besinnlichen Worten von Obmann-Stv OStv KASTL Thomas und einem Gebet von OStR Prof. Dr. Fanz SAMMT wurde unter Abspielen des Kameradenliedes ein Kranz der Stadtgemeinde Leoben und der Kameradschaft vom Edelweiß am Grabmal niedergelegt.

 

Die Ansprache zum Totengedenken hielt LAbg. Olt Marco TRILLER, der mit berührenden und mahnenden Worten an die Gräuel vergangener, aber auch präsenter Konflikte erinnerte.

In seinen Schlussworten bedankte sich der Obmann bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und wünschte allen eine gute Heimreise.

 

Mit dem Edelweißlied schloss die Gedenkfeier am Pöllasattel und in kameradschaftlicher Runde im Landgasthof Erlsbacher wurde der Tag beendet.

 

HORRIDOH!

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Der Obmann

Alfred Stadlhofer