Neuer Glanz für das Mahnmal

 

Noch heuer sollen die Renovierungsarbeiten beim Mahnmal in Leoben-Seegraben fertig werden.

Heinz Lausecker, Obmann des Kameradschaftsbundes, legt selbst Hand an                            Foto © Privat

Früher ein kaum zu übersehendes, weit sichtbares Zeichen in Leoben-Seegraben. Heute in die Jahre gekommen und zugewachsen, wird das in Vergessenheit geratene Mahnmal in Leoben Seegraben vom Österreichischen Kame-radschaftsbund unter Obmann Heinz Lausecker, der Kame-radschaft vom Edelweiß unter Obmannstellvertreter Thomas Kastl und unter Mitwirkung des Österreichischen Bundes-heeres gegenwärtig restauriert.

Bei einem Laufausflug wurde das Mahnmal durch den Berufssoldaten Thomas Kastl entdeckt.

Da es in einem schlechten Zustand und sich als sicher-heitsgefährdend darstellte, wurde das Sanierungsprojekt nach einigen Absprachen gestartet.

Diese Stätte des Gedenkens und der Mahnung ist so etwas wie ein Wahrzeichen des Stadtteiles Leoben-Seegraben und sollte vor allem die Jugend an die Schrecken der beiden Weltkriege erinnern.

Das Mahnmal wurde in der Zwischenkriegszeit durch Vete-ranen- und Knappenvereine errichtet und besteht zum

größten Teil aus Holz, es soll damit an die Verschalung eines Bergbaustollens im ehemaligen Bergbaugebiet Leoben-Seegraben erinnern.

Finanziert wird das Projekt durch Spenden und Eigenleistungen der Vereine. Dank der großzügigen Holzspenden durch die Leobener Realgemeinschaft und dem Sägewerk Mayr-Melnhof konnten bereits ein neues Dach, eine Verstärkung des Fundamentes sowie Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

Eine Fertigstellung des Mahnmales ist noch für heuer geplant.

 

Onlinequelle:

kleinezeitung.at/steiermark/leoben

zusätzliche Fotos © KvE Leoben

 

abblätternde Farbe

 

dem Verfall preisgegeben

 

gefährlicher Rost

 

Vandalen am Werk

sinnlose Zerstörung

 

Edelweißkamerad Erich Huber bei der Arbeit

 

 

viel ist schon gelungen