Hiezu ist ergänzend nur anzumerken:

 

Interessanter Weise führen zum Großteil ehemalige Zivildiener die Diskussionen über das Österreichische Bundesheer und die Debatten über die Wehrpflicht.

 

Da kann es nicht verwunderlich sein wenn dem Trend gefolgt wird, "frustrierte" Systemerhalter zu befragen und der Kamera zuzuführen.

Warum hat man nicht einen von jenen Grundwehrdienern vor die Kamera gesetzt, die in Katastrophen- und Hilfseinsätzen gestanden sind? Womöglich hätte ein Solcher die Sinnhaftigkeit des ÖBH unter-strichen und somit pressewirksam kontraproduktiv zur derzeitigen Zeiter-scheinung der Auflösungstendenz gewirkt?

 

Auch wenn Robert Lichal heute vorgeworfen wird noch immer Stahlhelm zu tragen - unter seiner Amtsführung mutierte das Verteidi-gungsressort nicht zum politisch motivierten Sportverein.

Vielleicht denkt er noch an seine Amtszeit vor 24 Jahren, andere, heute maßgebliche "Amtsträger" scheinen noch in der Monarchie zu leben, zumindest agieren sie teilweise in solch herrschaftlicher Manier.