3. Juni 2016      

 

Anleitung zum Völkermord

 

Gerade haben sich die Deutschen etwas getraut, ein Wunder bei der feigen Bande. Der Bundestag hat die Massaker der Türken an den Armeniern als Völkermord qualifiziert.

Es konnte aber nicht ausbleiben, dass der Grün-Abgeordnete Özdemir versucht hat, den Deutschen eine Mitschuld daran anzuhängen. Eine empörende Dummheit, meine ich.

Diese Verurteilung der Türken war hoch an der Zeit und wohl eine längst fällige Selbstverständlichkeit. Immerhin war der organisierte Mord an den Armeniern der erste Völkermord im zwanzigsten Jahrhundert. Viele, allzu viele sind gefolgt. Wir kennen sie alle.

Unbestrittene Meister des Völkermordes sind die Kommunisten gewesen, Hitler kam erst unter „ferner liefen“.

Aber seltsamerweise ist uns gerade dieser Holocaust in schmerzlichster Erinnerung, während die anderen allmählich verblasst sind.

Wie aber macht man einen Völkermord? Das kann ja jederzeit wieder passieren. Daher sollte man die Anzeichen und die Strategien kennen um rechtzeitig gegensteuern können oder auch aus dem entsprechenden Land zu verschwinden.

Am Anfang steht natürlich immer die Definition der auszurottenden Bevölkerungsgruppen. Sie müssen meistens gewisse gemeinsame Merkmale aufweisen, die sie leicht erkennbar und unterscheidbar machen. Das können "Rasse"merkmale sein, Bekleidung, Trachten, aber auch religiöse Bräuche oder Kulturtechniken.

Als zweites hat man diese Gruppen zu diskriminieren, ihnen schädliche Eigenschaft zuzuschreiben, ihnen verbrecherische Tätigkeiten oder Absichten zu unterstellen. Ob diese Vorwürfe stimmen oder nicht, ist gleichgültig. Die Propaganda kann alles bewirken, wenn man es nur recht professionell und nachdrücklich angeht. Die Kommunisten und die Nazis haben ihr entsprechendes Handwerk perfekt verstanden und umgesetzt. Und unsere Politiker und die ihnen hörigen Medien haben inzwischen all das perfektioniert.

Aber kein Völkermord funktioniert ohne die vorherige Entwaffnung der zu ermordenden Gruppierung. Wenn nicht die vollkommene Wehrlosigkeit der Opfer gewährleistet ist, würde ja der Versuch des Völkermordes in einem Bürgerkrieg münden. Die Entwaffnung hat also Priorität.

Wenn man in die Geschichte schaut, ist das immer so gewesen. Die Armenier wurden zuerst von ihren Posten beim Militär entfernt und mussten ihre Waffen abgeben. Daran schlossen sich Razzien, Beschlagnahmungen von eventuellen Waffen, wobei man die Besitzer praktischerweise gleich interniert oder umgebracht hat.

Was passierte, wenn das nicht ordentlich gemacht wurde, sieht man aus der oft referierten Geschichte des Musa Dagh, wo sich die bewaffneten Armenier erfolgreich verteidigten und ihr Leben retten konnten.

Die Kommunisten haben es ähnlich gemacht. Rechtsgrundlagen brauchten die freilich nicht. Hausdurchsuchungen und Erschießungen, wenn Waffen gefunden wurden, machten die millionenfachen Morde erst möglich. Die Beispiele aus China bis Kambodscha kann man sich sparen, die kennt ja jeder.

Im Dritten Reich war es schon etwas schwieriger. Eine rechtstaatliche Basis hat es ja immerhin gegeben. Aber als im November 1938 der Waffenbesitz für Juden verboten wurde, wäre es spätestens dann an Zeit gewesen, seine Koffer zu packen. Wer es nicht gemacht hatte, endete in den Vernichtungslagern oder in den Erschießungsgruben.

Die EU ist jetzt auf demselben Weg. Der Weg ist aber doch etwas raffinierter angelegt. Von der Registrierung aller Schusswaffen bis zu den Verboten und Konfiskationen aller Waffen ist aber die Richtung vorgezeichnet.

Und es scheint, als hätten die EU-Schergen aus der Vergangenheit gelernt.

Man lässt sich Zeit und macht es perfekt.

 

Nur – wohin soll man jetzt auswandern?

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek