Es geht dem Ende zu

Die Kampagne gegen die Wehrpflicht ist bald vorbei.

Monate wurden wir jetzt bombardiert mit Schlagzeilen, Statements, Sendungen, Wortmeldungen, die alle nur eines wollten: Die Vernichtung unseres Bundesheeres, unserer Landesverteidigung, auch unserer Neutralität.
Die Manipulation der öffentlichen Meinung war noch nie so massiv, so unverschämt.


In der Zweiten Republik hat es das noch nicht gegeben. Ich habe wirklich viel erlebt, aber so etwas noch nicht. Der Herren und Damen Meinungsmacher haben viel gelernt. Bei den Kommunisten, bei den Nazis, bei der Prawda, beim Großdeutschen Rundfunk, auch beim Stürmer.
Die „Krone“ steht hier für alle anderen: Gekauft und bezahlt von SPÖ-Politikern mit unserem Steuergeld, geifern jeden Tag die Journalisten dort gegen alles, was Heer und Militär ist.

Täglich lesen wir von unterbeschäftigten Köchen, frustrierten Kellnern, zwangsverpflichteten Schuhputzern und Häuselreinigern, von frierenden Chauffeuren, die auf Offiziere vor dem Bordell warten müssen, von Generälen mit Luxuspensionen und saufenden Unteroffizieren.

Wir lesen von Leerläufen und Schikanen, von kostspieligen Kriegsspielen und sinnlosen, gefährlichen Panzerfahrten.
Kurz: Das Bundesheer muss weg.

Profis müssen her.

Profis überall, nur nicht an der Spitze des Ministeriums. Dort regieren nämlich die Wehrdienstverweigerer, die Bundesbahner und die paranoiden Fachbeamtinnen.
Davon liest man aber nichts. Man liest nichts davon, daß der Fisch vom Kopf stinkt und daß der Gestank schon nicht mehr auszuhalten ist.


Es ist aber bald zu Ende. Wir müssen das nur mehr ein paar Tage aushalten. Und dann ist die Abstimmung, dann dürfen wir die Fragen beantworten, die man uns gestellt hat.
Wir sollten das tun. Wir sollten denen beweisen, dass wir uns nicht haben beeinflussen lassen, dass wir uns nicht haben blöd machen lassen, dass wir nicht nach der Pfeife der bestochenen Journalisten tanzen.


Wir sollten also hingehen.

Und zum Unterschied von unserem Bundespräsidenten will ich sagen, wie ich entscheiden werde:

Für Österreich und für unser Bundesheer.


Mit freundlichen Grüßen
Dr. Georg Zakrajsek